Hintergrund
Die Einführung von steuerkorrekten Prozessen hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die zunehmende Sensibilität für das Thema gründet auf einem komplexer werdenden Steuerrecht, sich veränderter und immer digitaler werdender steuerlicher Prozesse und wird durch die Internationalisierung und neuer Verwaltungsvorschriften befeuert.
Die Auseinandersetzung mit dem Management der Tax Compliance und Einführung von steuerlichen Prozessen beschränkt sich dabei nicht nur auf einige, wenige große Unternehmen. Viele mittelständische und kleine Unternehmen haben mittlerweile Tax CMS-Projekte begonnen und entsprechende steuerliche Prozesse implementiert (bzw. verbessert). Ein gut funktionierendes und strukturiertes Kontrollsystem ist mittlerweile die beste Strategie zur Vermeidung steuerlicher Risiken.
Doch was ist der Vorteil eines solchen TAX CMS?
Kurz gesagt: Sicherstellung der Compliance. Sicherstellung der Reputation. Enthaftung der Geschäftsführung.
TAX CMS klingt nach viel Arbeit und Mehraufwand. Stimmt das?
Ja und nein. Das erstmalige Aufsetzen geht mit einem gewissen Aufwand einher, bis alle möglichen Risiken identifiziert und bestehende Unternehmensprozesse beleuchtet wurden. Daher ist auch der Onboarding-Prozess sämtlicher relevanter Fachbereiche extrem wichtig. Wenn dies erfolgt ist, Interviews durchgeführt und Risiken bewertet wurden, steht noch die Umsetzung mittels Kontrollen und Maßnahmen an. Diese können langfristig Abstimmungen vereinfachen und aufwendige Korrekturprozesse vermeiden.
Was alles Gegenstand eines TAX CMS sein kann, erfahren Sie auszugsweise unten.